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Gründe der Beliebtheit

Doch was genau ist es, dass uns Abends mit unserem Partner an das Sofa klammert und dazu bringt, einen Film zu sehen, dessen Sinn und Zweck es ist, Angst und Schrecken zu verbreiten und Gänsehaut zu erzeugen?

Die Psychologie hinter Horrorfilmen

Eine klare Antwort gibt es nicht, die diese Frage beantwortet. Jedoch sind Worte des Forschers und Psychologen Arthur Westermayr ein interessanter Ansatz: „Seit Anbeginn des menschlichen Gedanken wurde Angst mit Verachtung betrachtet.“

Nun, wenn wir diesem Zitat folgen hieße es Folgendes: das menschliche Wesen fürchtet Angst und es fürchtet Verachtung. Fazit: es stellt sich der Angst, um nicht verachtet zu werden, versucht also, die Furcht zu überwinden und darüber zu stehen. Schafft es dieses, so werden positive Emotionen im Organismus geweckt, die wiederum Selbstvertrauen schaffen. Viele Medizine machen ebenfalls diese Schlussfolgerung, Negatives zu genießen und Positives aus der Situation zu gewinnen. In Stresssituationen ist der menschliche Körper zu vielem fähig und das hat einen simplen Grund: Hormone. Der Körper schießt enorme Mengen an Adrenalin durch den Blutkreislauf und erhöht somit die Menge an Glukose sowie Stresshormonen. Nun, dabei kann es aber auch zu Erstarrung des Körpers kommen. Also wieso gefällt uns diese unbändige Angst so sehr? Einfach und alleine deswegen, weil kontrollierte Angst einen positiven Nervenkitzel herbeirufen kann.

fusion