Manchmal will man auch den Abend auch mit einer Live-Performance ausklingen lassen – wie der Stand-up-Comedy. Hierbei tragen Komiker zuvor eingeübte Nummern in Form von Kurzauftritten aber auch über Stunden andauernden Shows vor. Heute wissen wir , dass es meistens um Alltagsgeschichten, aktuellen Ereignissen oder Geschehen der Umgebung, die mit parodischen und satirischen Stilmittel beschrieben werden, geht. Typisch sind auch improvisierte Auftritte, diese beruhen jedoch auf einen Grundbedarf an vorbereiteten Mustern- nicht also zu verwechseln mit dem Genre der sogenannten Improvisations-Komödie. Comedy-Ikonen dieser Generation sind zum Beispiel Ellen Degeneres und Jimmy Kimmel.
Die Aufgabe eines Comedians
Dass es unheimlich schwierig ist, die Zuschauer zu beeindrucken, da Geschmäcker in verschiedene Richtungen laufen, ist die größte Herausforderung eines auftretenden Comedian. Sein größter Alptraum ist ein stilles Publikum. Dieses kann sich kein Künstler aussuchen, dementsprechend schwierig ist es, Themen und Sprüche anzupassen. In nur wenigen Minuten muss der Komiker es aber dennoch schaffen, dass sich die Masse mit ihm identifiziert, unterhalten wird und oft in Gelächter ausbricht.
Schauspieler und Komiker Will Ferrell sagte dazu einst: „Stand-Up Comedy ist hart, einsam und bösartig. Trotzdessen werden uns Namen wie George Carlin oder Richard Pryor in Erinnerung bleiben.“ Falls nicht, dann zumindest Eddy Murphy.